Erotische Sequenz: Ihr Spiel
Es ist warm im Raum und Kerzen verbreiten ein angenehmes Licht. Vor ihr auf dem Bett liegt er, nackt und ungeschützt. Seine Arme hat sie an die oberen Bettpfosten gebunden. Er ist erregt und sein Körper verrät ihn. Seine Augen strahlen während er sie von oben bis unten betrachtet. Sie lächelt nur, genießt die Vorfreude. In ihrem schwarzen Korsett aber ohne Höschen beugt sie sich über ihn. Vorsichtig berühren ihre in kräftigem rot geschminkten Lippen die seinen, während sie zielsicher nach seinem Schwanz greift. Ihre Hand drückt fest zu und er stöhnt kurz auf. Ihre Zunge drängt sich in seinen Mund, fordernd bewegt sie sich, wo er sie bereits erwartet.
Mit ihrem Kuss steigt ihre Erregung. Noch immer umfasst sie seinen steifen Phallus, doch sie bewegt ihre Hand nicht. Noch nicht. Ihre Lippen lösen sich voneinander, sie bedeckt seinen Hals mit Küssen, beißt immer wieder zu. Erst sanft, dann fester. Er windet sich unter ihr, doch ihr Griff ist unnachgiebig. Die um das Bett stehenden Kerzen, flackern wegen eines Luftzuges und werfen Schatten an die Wände.
Er würde sie jetzt gern auf den Rücken werfen und einfach in ihrer warmen Feuchte versinken. Aber das ist nicht das Spiel, welches sie heute spielen. Auf seinen Wunsch trägt sie die schenkelhohen, roten Lackstiefel, welche die Strenge ihres Korsetts noch unterstreichen. Sie ist eindeutig der Boss in diesem Moment und genau das will er genießen. Heute soll er nicht die treibende oder gar bestimmende Kraft sein. Jetzt löst sie ihren festen Griff, nähert sich seinem Ohr und flüstert: Schließ‘ bitte die Augen für mich. Er liebt es sie anzusehen in ihrer Aufmachung aber er leistet ihrem Wunsch Folge.
„Hören und fühlen kann ich ja noch“ geht es ihm durch den Kopf. Gleich darauf hört er ein knackendes Geräusch, welches er nur zu gut kennt. Das Öffnen der Flasche mit Gleitgel. „Bleib ganz ruhig liegen und entspann Dich.“ Nach ihren Worten spürt er ihre Hände, welche die weiche, warme Flüssigkeit auf seinem Körper verteilen. Sie beginn mit seinem Oberkörper, gleitet hinunter über den Bauch und kümmert sich dann um die Innenseite seiner Oberschenkel. Wieder greift sie fest zu, dieses Mal legt sich eine Hand um seine vor Erregung prallen Hoden und erhöht damit den Druck so plötzlich, dass es ihm schwer fällt sich zu beherrschen. „Du kommst jetzt noch nicht, hast Du gehört?“ raunt sie ihm zu. Ihr Befehl macht es ihm nicht gerade leichter. Sie ist verdammt sexy wenn sie den Ton angibt.
Ihre zweite Hand schließt sich um seinen Schwanz, der sich ihr nun in voller Größe präsentiert. Ihre Finger gleiten über sein Geschlecht, auf und ab, zunächst sehr langsam. Als sie sein Stöhnen deutlich hören kann steigert sie ihr Tempo, nur um wieder komplett von ihm abzulassen. Sie befreit ihre Brüste aus dem Korsett und nähert sich seinen Lippen. „Du darfst die Augen wieder öffnen“ haucht sie. Noch bevor er sie sehen kann hat er er die Wärme vor seinem Gesicht gespürt. „Wenn Du willst, dass ich mich weiter um Dich kümmere, saugst Du jetzt an meinen Brüsten.“
Sein folgender Gehorsam erregt sie ebenso wie seine sich um einen Nippel schließenden Lippen. Er leckt, knabbert und saugt wie sie es gern hat an den empfindlichen Brustspitzen. Ihr Atem geht schneller und zwischen ihren Schenkeln fließt Lustsaft klebrig ihre Beine herab. Jetzt möchte sie nichts mehr als ihn weiter zu erregen mit ihrem Spiel bis er kommt.
Sie entzieht ihm ihre Brüste und als sie ihn besitzergreifend küsst kommt seine Zunge ihr ebenso aufgeregt entgegen. Eine Weile genießen sie den Kuss, doch dann entfernt sie sich. Statt dessen umschließt sie mit beiden Händen seinen Schwanz und beginnt ihn so zu wichsen, wie er es jetzt braucht: fest und schnell. Immer wieder auf und ab, auf und ab. Sein schnelles, lautes Atmen geht in deutliches Stöhnen über. Als sie ein erstes Zucken spürt, schließt sie ihre Lippen fest um seine Schwanzspitze. Tiefer nimmt sie ihn in sich auf, fühlt die Wärme seiner flüssigen Lust auf der Zunge. Sie schluckt es, drückt ihre Lippen für einen Kuss auf seinen Bauch und macht sich daran die Fesseln an seinen Handgelenken zu lösen.